auf Gleichmäßigkeit
Während es bei touristischen Ausfahrten gelassener zugeht, dreht es sich bei den Oldtimer-Fahrten auf Gleichmäßigkeit mehr um sportlichen Ehrgeiz – auch wenn die Teilnehmer mit ihren Fahrzeugen auf öffentlichen Straßen (natürlich unter Einhaltung aller Verkehrsregeln) unterwegs sind. Das Fahren mit einem Roadbook mit vielen Gleichmäßigkeits-Kontrollen und Überwachung des Temposchnittes sowie Aufgabenstellungen nach topografischen Karten an bestimmten Punkten erfordert sehr viel Konzentration, will man in die Pokalränge fahren.
Jede Abweichung von den Vorgaben wird mit Strafsekunden oder -punkten belegt. Auch wenn hier sportliches Fahrkönnen gefragt ist, handelt es sich nicht um Fahren auf Bestzeit, denn wer bei Einhaltung der StVO die vorgegebene Strecke am gleichmäßigsten fährt, gewinnt. Meist gibt es zudem spezielle Geschicklichkeitsaufgaben, die eine Gleichmäßigkeitsfahrt auflockern. Abends genießen die Teilnehmer natürlich auch die Möglichkeit, beim geselligen Zusammensein
„Benzin zu reden“.
Die Aufgabenstellung bei der ADAC Maxlrain Classic besteht aus Zielzeit-Messungen. Bei den Zielzeit‐Messungen wird den Teams die Aufgabe gestellt, die im Streckenbuch beschriebene Messstelle exakt zu der vorgegebenen Zeit zu durchfahren. Die Erfassung der Zeiten erfolgt durch Lichtschranken und Schlauchprüfungen.
Bei der ADAC Maxlrain Classic werden keine geheimen Zielzeit‐Messungen und/oder Orientierungsaufgaben durchgeführt.